Wer noch immer nicht verstanden hat, worum es bei der ganzen UBS-Krise geht, hier eine vereinfachte Darstellung:
Sie alle kennen das berühmte Spiel von Parker. Es gibt es in diversen Variationen und alle klingen ähnlich wie "Monopoly".
Man spielt, gewinnt, bezahlt, verliert, erhält. Wenn möglich, versucht man das ganze gewinnbringend zu führen. Hat man genügend Geld, so kann man sich auf den Feldern Häuser kaufen. Kommt ein Gegner auf das Feld, so muss er für das Haus bezahlen.
Was passiert jedoch, wenn jemand auf ein Feld mit einem Haus kommt, und es nicht mehr vermag?
Sie erhalten kein Geld mehr.
Im vereinfachten Modell macht dieser Umstand ja nichts, denn solange Sie keine Gegner haben, können Sie auch nicht verlieren.
Bei den Banken sieht es etwas anders aus:
Massenhaft Häuser wurden gebaut, sie konnten nicht bezahlt werden. Das Haus wird dadurch wertlos. Dies führt zu grossen verlusten, und auch einigen Konkursen.
Kommen Sie über das Feld "Los" so erhalten sie Startgeld. Darum ging es an der ausserordentlichen GV der UBS. Soll die schweizer Grossbank über das Feld kommen und ihr Startgeld von den Aktionären erhalten?
Donnerstag, 28. Februar 2008
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